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Crocs: bunt, aber nicht gesund

Crocs, die bunten luftigen Gummischuhe, sind zwar bei groß und klein beliebt, aber nicht wirklich gesund für die Füße. Experten raten vom Dauergebrauch ab.

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von
Angelika Lensen
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Man liebt sie oder man hasst sie: Crocs. Nur wenige Schuhmodelle polarisieren Modeinteressierte so sehr wie die leichten klobigen Plastiktreter mit den Luftlöchern. Ohne Zweifel sind sie im Sommer ein Hingucker, denn es gibt sie in allen nur denkbaren Knallfarben und ausgefallenen Mustern. Ursprünglich 2002 als rutschfester Schuh für Wassersportler erfunden, entwickelten sich die Entenschlappen aus Plastik schnell zum Verkaufsschlager. Mehr als 300 Millionen Paar in 90 Ländern der Welt gingen seitdem über den Verkaufstresen. Leicht, robust, resistent gegen Salz- und Süßwasser, durch das antimikrobielle Harzmaterial geruchshemmend, wurden die Gummi-Clogs zum begehrtesten Schuh im Beruf und in der Freizeit. Von der Arzthelferin über den Gärtner bis zu Prominenten wie Al Pacino oder George W. Bush: Crocs sind heiß geliebt und es gibt kaum einen Schuhschrank ohne ein Paar Crocs.

Unverwüstliches Material

Die Gummi-Sandale eroberte seit ihrer Erfindung schnell den Schuhmarkt. Der Erfolg ist natürlich zum größten Teil auf das Material zurückzuführen: Klassische Crocs bestehen aus Croslite-Material, ein stoßdämpfendes Granulat, das für eine maximale Dämpfung konstruiert wurde. Zudem ist es beständig gegen UV-Licht und recycelbar. Croc-Träger schwören auf die besondere Bequemlichkeit und Luftdurchlässigkeit der knalligen Gummi-Latschen. Eltern und Kinder lieben sie, weil sie nach einem Ausflug in Matsch-Pfützen und Modder-Tümpeln einfach mit…

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01.07.2016