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Skodas große Pläne

Der Kodiaq kommt 2017 zum Händler – Das zweite SUV aus Tschechien

StockStudio / Shutterstock.com
von
Martin Woldt
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Weltpremiere in Berlin: Vor wenigen Tagen stellte Skoda der Öffentlichkeit den neuen Kodiaq im Kraftwerk vor. Er soll eine SUV-Offensive des tschechischen Autoherstellers einläuten. Fünf verschiedene Modelle der Bauart will die Volkswagen-Tochter in naher Zukunft ins Angebot aufnehmen. Skoda hat eine ganze Menge Erwartungen um sein neuestes Modell aufgebaut. So fuhr der neue SUV noch im Erlkönig-Gewand etwa im Tross der Tour de France mit und ließ schon erkennen, Größe und Platz spielen für diesen Skoda wieder eine besondere Rolle. Doch dieses Mal reichten die Vorbereitungen bis zur Legendenbildung um den Namen.

Kodiaq wurde womöglich nicht zufällig an jene Kleinstadt im Süden Alaskas fast gleichen Namens und den nordamerikanischen Kodiak-Bären angelehnt. "Wir sind gern draußen und machen, was wir wollen", sagt die Bürgermeisterin Pat Branson im Skoda-Imagefilm, ein Satz, wie ihn sich Marketingstrategen kaum besser für ein solches Auto ausdenken können. Ein Auto, das womöglich bald schon auch in den USA angeboten wird. Ein Automarkt, auf dem Volkswagen zuletzt viel Porzellan zerschlagen hat - das jetzt irgendwer bevorzugt mit einem SUV, wie es die Amerikaner lieben und VW bislang nicht zustande brachte, wieder kitten muss.

Da könnte die Länge schon mal passen. Mit 4,70 Metern ragt der Kodiaq nach hiesigen Maßstäben bis ins Terrain der oberen Mittelklasse. Und pfiffige Ideen, für die sich Amerika, aber sicher auch die Europäer begeistern können, hat der…

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10.09.2016