
Schlechter Schlaf schadet den Knochen
Schlechter Schlaf schadet den Knochen und erhöht das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche. Vor allem bei Jüngeren.
Nachteulen und Schichtarbeiter aufgepasst: Nicht genügend Schlaf schwächt die Knochen, berichten neue Forschungen. Eingeschränkte Ruhezeiten aufgrund ungünstiger Arbeitszeiten oder reisebedingter Jetlags verhindern, dass die Knochenstruktur sich ausreichend selbst wirksam reparieren kann, informieren Wissenschaftler.
Geringerer Knochenaufbau nach drei Wochen Schlafdefizit
In der aktuellen Studie hatten Menschen, die nur drei Wochen schlecht schliefen, bereits einen geringeren Knochenaufbau. Das erhöht das Risiko für die Knochenerkrankung Osteoporose, eine weit verbreitete Erkrankung, die die Knochen schon auf geringste Erschütterungen empfindlich reagieren lässt. Und die Auswirkungen schlechten Schlafs waren sogar bei jungen Leuten stärker, obwohl sie eigentlich nicht zur Risikogruppe dieser altersbedingten Erkrankung zählen.
Schlechter Schlaf in jungen Jahren fördert Osteoporose
Studienleiterin Professorin Christine Swanson von der Universität Colorado in Aurora sagt, dass die Ergebnisse erklären können, warum in vielen Fällen keine eindeutige Ursache für eine Osteoporose festzustellen ist. Sie fügt hinzu: „Dieses veränderte Knochengleichgewicht erzeugt möglicherweise einen zeitlichen Knochenverlust, der zu Osteoporose und Knochenbrüchen führen kann. Die Daten deuten an, dass…