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Trockenpflaumen und Probiotika beugen Osteoporose vor

Tägliche eine Portion getrocknete Pflaumen und Probiotika aus Maisstärke können einer Osteoporose vorbeugen.

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von
Angelika Lensen
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Getrocknete Pflaumen, auch Trockenpflaumen oder Dörrpflaumen genannt, sind ein altbekanntes Mittel gegen Verstopfung. Pflaumen haben eine abführende und harntreibende Wirkung. Dafür sorgen die Pflanzenfasern Zellulose und Pektin. Diese unverdaulichen Fasern quellen im Darm auf und regen so die Verdauung an. Zudem »putzen« solche Ballaststoffe auch den Darm: Auf dem Weg durch den Verdauungstrakt nehmen sie verschiedene Abfallstoffe mit und beugen auf diese Weise auch Krebs vor, weil diese Substanzen weniger lange im Darm bleiben, was als Krebsrisiko gilt. Pflaumen senken auch den Cholesterinspiegel und sollen bei Gicht und Leberkrankheiten positiv wirken. Wer allerdings an Fruktoseintoleranz leidet, sollte auf Pflaumen besser verzichten, da sie über einen besonders hohen Fruchtzuckeranteil verfügen.

Funktionelle Lebensmittel gegen Osteoporose

Neue Forschungen zeigen, dass getrocknete Pflaumen nicht nur die Verdauung anregen, sondern bei älteren Frauen auch die Knochendichte erhalten. Eine tägliche Portion Trockenpflaumen kann demnach auf einfache Art und Weise die nötigen Nährstoffe liefern, um Osteoporose vorzubeugen und den für die Krankheit charakteristischen Knochenabbau zu verhindern. Der altersbedingte Knochenabbau ist bei Frauen häufiger als bei Männern und führt bei 25 bis 30 Prozent der älteren Frauen zu großen…

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31.08.2016