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Natürliche Mittel bei Heuschnupfen

Im Frühling werden Allergiker wieder von Pollenflug und Heuschnupfen gequält. Die unangenehmen Symptome lassen sich mit natürlichen Mitteln lindern.

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von
Angelika Lensen
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Die reguläre Auffassung

Heuschnupfen ist eine Form der Allergie und geht mit vielen unterschiedlichen Symptomen einher. Es kommt zur Überreaktion der Schleimhäute von Nase und Rachen und das kann juckende, tränende und brennende Augen verursachen. Auch Niesen und Atemnot sind häufige Beschwerden. Außerdem kann Heuschnupfen zu Erschöpfung und einem allgemeinen Krankheitsgefühl führen. Alles Gründe genug, um die Gesundheitsbeschwerden zu bekämpfen. Jemand, der unter Heuschnupfen leidet, reagiert überempfindlich auf Blütenstaub von Gräsern, Pflanzen oder Bäumen. Dieser Blütenstaub wird auch Pollen genannt. Sobald Augen, Nase, Mund, Rachen oder Luftröhre eines Heuschnupfen-Allergikers mit solchen Pollen in Kontakt kommen, irritiert das die Schleimhäute. Die eigentlich unschädlichen Pollen werden als Eindringlinge angesehen und der Körper produziert eine Substanz namens Histamin, um sie zu bekämpfen. Im Körper kennen wir die sogenannten Mastzellen, die Teil des Immunsystems sind. Bei einer allergischen Reaktion produzieren diese Zellen Histamin, weil sie geschädigt sind oder reißen und der Antikörper Immunglobulin E die Zellwände schädigt. Das Histamin erweitert die kleinen Blutgefäße und macht sie übermäßig durchlässig für Eiweißmoleküle.

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06.03.2017