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Wie baue ich mein Traum-Baumhaus?

Das kleine Baumhauseinmaleins

Oguz Aral / shutterstock.com
von
Lina Nagel
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Ein Baumhaus ist der schönste Spielplatz der Welt, ein schwebendes Zimmer im Grünen, ein Luftschloss, in das man die Eltern oder die Geschwister nicht reinlassen muss. Einfach die Leiter einziehen und schon hat man seine Ruhe. Doch wie schafft man seinem Nachwuchs so ein Refugium in den Wolken? Da kein Baum dem anderen gleicht, geben wir nicht DIE Anleitung zum Baumhausbau, sondern Tipps, die sich auf verschiedene Baum- und Hausarten anwenden lassen.

Das kleine Baumhauseinmaleins

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01 Welche Bäume eignen sich zum Baumhaus bauen? Sie brauchen einen Baum, der gesund ist und einen Stammdurchmesser von mindestens 30 Zentimeter hat. Mit dem Haus sollte man nicht höher als 2,50 Meter gehen, schon aus Sicherheitsgründen. Nicht jeder Baum ist geeignet. Ideal ist die Eiche. Sie besteht aus hartem und bruchfestem Holz und hat einen schnellen Wundverschluss. Das heißt: Werden die Befestigungsmittel in den Stamm gesetzt, schließen sich in diesem Bereich in Sekundenbruchteilen alle Zellen. Schädlinge oder Pilzsporen können keinen Schaden anrichten. Aber auch Buche, Kiefer, Ahorn und Lärche eigen sich gut. Genau wie alte Obstbäume. Ganz ungeeignet sind Birken, da ihr Holz zu spröde ist. Pappelholz wiederum ist zu weich und zu anfällig für Schädlinge.

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Nr. 1/2012