Klar bei Anker?

Ankern kann ein Traum sein, aber manchmal auch ein Albtraum. Jedes Mal, wenn der Flunken in den Grund geht, erinnere ich mich an diese eine Nacht in den Bahamas. Statt mit 30 Knoten Wind aus Nordwesten, fing es aus Süden an zu blasen. Das bedeutete stundenlanges Bockspringen in einer offenen Bucht und mehr als einen Meter Welle, die keine 30 Meter hinter mir an den senkrechten Fels klatschte. Jeder kleine Winddreher nach Westen brachte zugleich die Erleichterung, ein kleines bisschen mehr Landabdeckung zu erhaschen. Aber auch die Angst vor dem Ausbrechen des Ankers. An Schlaf war erst in den frühen Morgenstunden zu denken, als der Wind nur noch im Rigg pfiff und ich...