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Fernweh

Amsterdam – die junge Weltstadt

Was Amsterdam so attraktiv macht, ist die historische Atmosphäre des 17. Jahrhunderts in Kombination mit dem Flair einer modernen Metropole. In keiner anderen Stadt gibt es so viele Sehenswürdigkeiten pro Quadratkilometer.

S.Borisov /shutterstock.com
von
Dagmar Haas-Pilwat
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Fernweh

Sind es die berühmten als Unesco-Weltkulturerbe geschützten Grachten, die bewegte Geschichte, die Museen und Theater, die gemütlichen Cafés und Restaurants, die Parks und Märkte, die Amsterdam so besonders machen? Es ist der Mix und außerdem hat Amsterdam den Vorteil, eine Weltstadt der kurzen Wege zu sein. Im Zentrum kann man fast alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder auf dem Fahrrad erreichen. Das Netz aus Bahn, Bus und Metro ist eng gespannt und natürlich gibt es auch noch die Fähren.

Was gibt es Neues zu entdecken?
Wer hinter dem Hauptbahnhof die kostenlose Fähre über den Fluss IJ nach Amsterdam-Nord nimmt, entdeckt mehr als prickelnde Kultur und urige Lokale: In Kürze lockt dort in unmittelbarer Nähe des futuristisch anmutenden Filmmuseums Eye die neueste Attraktion – der zum A’Dam Tower (www.adamtoren.nl) aufwendig renovierte ehemalige Shell-Turm. Ganz oben in der 21. Etage bietet die Aussichtsplattform „A’Dam Lookout“ einen 360-Grad-Ausblick über den Fluss, das Hafenviertel und auf das historische Stadtzentrum. Wer besonders wagemutig ist, kann (mit Sicherheitsgurten) die höchste Schaukel Europas erklimmen – und das in fast 100 Metern Höhe.

Amsterdam-Nord – einst Industrie- und Arbeiterviertel – ist inzwischen bei den Einheimischen als ultimativer Kulturort angesagt. Auf dem Gelände der früheren NDSM-Schiffswerft herrscht Kreativität pur, Hafenschuppen und Container werden als Ateliers und für Festivals genutzt. Dort finden…

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01.06.2016