Tut uns leid, lieber Goethe: Was Deutschland im Innersten zusammenhält, sind keine Gedichte. Es ist das Automobil. Die Freude am Fahren, an der Freiheit, die Liebe zum (Vorzeige-)Objekt und der unbedingte (wirtschaftliche) Wille, daran festzuhalten. Eine philosophische Sicht auf eine Branche in der Krise – und eine Nation, die (noch) nicht loskommt von einer alten Perspektive.