Lesezeit 4 Min
Kultur

Europas Schicksal wird das des Römischen Reiches sein

Der jüdische Nobelpreisträger Imre Kertész warnt vor dem Déjà-vu

Fausto Zonaro [Public domain], via Wikimedia Commons
von
Giulio Meotti
Lesezeit 4 Min
Kultur

In seinem Buch „The Last Refuge“ (Die letzte Zuflucht) kritisiert der Holocaust-Überlebende und Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertész den Versuch die europäische Kultur über Masseneinwanderung zu ersetzen: „Europa wird bald wegen seines bisherigen Liberalismus untergehen, der sich als kindlich und selbstmörderisch erwiesen hat. Europa hat Hitler hervorgebracht; und nach Hitler steht hier ein Kontinent ohne Argumente: die Türen weit offen für den Islam; er wagt es nicht länger über Rasse und Religion zu reden, während der Islam gleichzeitig einzig die Sprache des Hasses gegen alle ausländischen Rassen und Religionen kennt.“

Kertész fährt folgendermaßen fort: „Ich würde darüber reden, wie Muslime Europa überfluten, besetzen und unmissverständlich vernichten; darüber, wie Europa sich damit identifiziert, über den selbstmörderischen Liberalismus und die dumme Demokratie. Es endet immer auf dieselbe Weise: Die Zivilisation erreicht eine Reifestufe, auf der sie nicht nur unfähig ist sich zu verteidigen, sondern auf der sie in scheinbar unverständlicher Weise seinen eigenen Feind anbetet.“

Natürlich ignorieren die Mainstream-Medien Kertészs Buch, während Europa mit seiner größten demografischen Revolution seit dem Zweiten Weltkrieg zu tun hat. Europas ist am Ende und wird vom Islam ersetzt. Die Europäische Union, das gesamte Medienspektrum, der Papst, die NGOs, die Vereinten Nationen und die kollektiven Emotionen des Westens sind dieser Tage allesamt darin…

Jetzt weiterlesen für 0,39 €
Nr. 10/2015