Zahlen, Zahlen, Zahlen. Damit können Golfer normalerweise sehr gut umgehen, weil sie ihnen überall entgegenkommen. Auf der Scorekarte, bei der Schlägerwahl und erst recht beim korrekten Berechnen der Stableford-Punkte. Hier aber kommen mal ganz andere, die sehr wohl etwas mit Golf zu tun haben; zumindest auf Teneriffa. Sie stammen aus einer großen Untersuchung aus dem Jahr 2014 und geben verblüffend genau Auskunft darüber, wer, wann, wo, wie…
Also: Der Gast, der zum Golfen auf die größte der Kanarischen Inseln kommt, ist durchschnittlich 50 Jahre alt und verdient für seine Familie 69.420 Euro pro Jahr. Er bleibt elf Tage (und damit 1,6 Tage länger als ein „normaler“ Urlauber) und wohnt zu 27 Prozent im Fünf-Sterne-Hotel (9,5 Prozent bei den anderen).
Verkraften Sie noch mehr? Dann bitte: Keine Gruppe ist so zufrieden mit ihrem Besuch auf Teneriffa wie die Golfer, die ihren Aufenthalt mit 8,71 von den möglichen 10 Punkten bewerten.
Golfer geben ein Drittel mehr aus als andere Touristen
Schon klar, dass deshalb auch die Quote der Wiederholungstäter mit 71 Prozent sensationell hoch liegt. Ein Drittel höher als normal ist allerdings auch die Summe, die Golfer für ihren Urlaub ausgeben: 1.442 Euro – ohne Flüge, natürlich!
Was aber macht diese Insel so attraktiv? Warum kommen so viele so oft wieder? Beginnen wir mit den Basisargumenten: Das ganze Jahr über herrscht auf der „Insel des ewigen Frühlings“ ein höchst angenehmes Klima mit 22 Grad Durchschnitts-Temperatur. Dennoch ist sie verblüffend vielseitig, denn dem durchweg trockenen Süden steht ein deutlich feuchterer und dadurch viel grünerer und frischerer Norden gegenüber.
Innerhalb nur einer Stunde kommt man vom Strand (je nach Lage mit Sand in fast allen möglichen Farben) in uralte Waldgebiete oder mondähnliche Landschaften.
Fast die…
