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Politik

„Gute Wissenschaft ist nicht umsonst zu haben“

Lange Nacht der Wissenschaften - Der Regierende Bürgermeister über das Großereignis und die Rolle der Forschung für Berlin

BERLINER ZEITUNG / PAULUS PONIZAK
von
Anne Brüning
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Politik

Im Säulensaal des Roten Rathauses gibt es an einer Wand eine Inschrift, die dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) besonders gefällt. Es ist ein Zitat der französischen Schriftstellerin Madame de Staël. Sie war im Jahr 1804 für einige Monate in Berlin und konstatierte: "Dem Schauspiel, das Berlin gewährte, kam in Deutschland kein anderes gleich. Berlin kann sich als ein Brennpunkt der Aufklärung und des Lichtes betrachten. Wissenschaften und Künste sind im Flor." Das gilt nach wie vor, findet Müller, der in der rot-rot-grünen Koalition auch Senator für Wissenschaft und Forschung ist. Im Jahr 2018 blühen und gedeihen Wissenschaft und Künste ebenfalls. Davon kann man sich überzeugen bei der Langen Nacht der Wissenschaften am 9. Juni.

Herr Müller, letztes Jahr haben Sie die Lange Nacht der Wissenschaften erstmals als Regierender Bürgermeister und Wissenschaftssenator zugleich eröffnet. So wird es auch in diesem Jahr sein. Waren Sie davor schon mal bei dem Großereignis?

Schon häufiger - mal privat, mal in meiner politischen Funktion. Wenn es geht, nehme ich die Gelegenheit stets wahr.

Was gefällt Ihnen an dem Event?

Man bekommt einen guten Überblick über die Wissenschaftslandschaft und erhält spannende Einblicke. Natürlich ist es nicht möglich, alle Einrichtungen zu besuchen, die einen interessieren. Aber an so einem Abend erlebt man doch ein breites Spektrum und große Vielfalt. Das ist…

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15.05.2018