Keine Kassen, kein Anstehen
Amazon Go revolutioniert das stationäre Einkaufserlebnis
BASIC thinking
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Amazon Go revolutioniert die Idee des Einkaufens mit dem ersten, nun in Seattle eröffneten Store. Keine Kassen. Kein Anstehen. Weniger Mitarbeiter. Dafür viel Technik und Sensorik. Ein Gamechanger für den Einzelhandel.
Der Status quo: Lange Schlangen, hohes Stresslevel
Samstag, 10:30 Uhr, Rewe. Grob geschätzte 91 Prozent des Rewe-Einzugsgebietes meinen um diese Uhrzeit, ihren Wocheneinkauf durchführen zu müssen. Auf dem Parkplatz fängt der Stress an. Kein freier Platz, ständig Einkaufswagen, Kleinkinder, Gegenverkehr. Im Rewe dann wird das Prinzip des Rechtsverkehrs konsequent ignoriert, es ist warm, laut und eng.
Mit maximalem Stresslevel kommt man dann zur Kasse. Fünf der sechs Kassen sind geöffnet, die Schlangen trotzdem ellenlang. Vor einem: Der Für-200-Euro-Einkäufer, die „Ich hab’s gleich, eine Sekunde“-Frau, der „Ja, eine Kundenkarte hätte ich auch gerne“-Mann. Nach 30 Minuten, vollgeschwitzt und reif fürs Wochenende, dann endlich: Luft!